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Was ist Kinesiologie?
Die Kinesiologie von griechisch kinesis – Bewegung und logos – Lehre wurde vom amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart entwickelt, der entdeckte, dass sich physische und psychische Vorgänge im Spannungszustand seiner Muskeln spiegeln.
Nach der Theorie von Goodheart stehen Meridiane und Organe mit jeweils ganz bestimmten Muskeln in Verbindung. Über das Feedbacksystem des Muskeltestens kann der Körper auf einfache Art befragt werden. Auf diese Weise lassen sich bestimmte Akupunktur- oder Reflexpunkte, Heilkräuter, homöopathische Mittel, Nahrungsmittel, fehlende Vitamine, Mineralstoffe und Allergene u.w.m. ermitteln. Auch soziale Stressauslöser und innere Reize lassen sich durch die Kinesiologie bestimmen.
Diagnostische Methode
Zentrales Werkzeug der Kinesiologie ist seither der sogenannte Muskeltest.
Bei diesem Verfahren übt der Kinesiologe für einen Moment Druck auf einen sogenannten „Indikator-Muskel“ des Patienten aus, um den Körper nach seiner „Befindlichkeit“ zu befragen, bzw. schädigende Einflüsse und Unverträglichkeiten sowie Allergien aufzuspüren. Alle Organe und Funktionskreise sind durch das weit vernetzte System der Energiebahnen (Meridiane) miteinander verbunden, so dass Energieblockaden in einem Bereich zu Disharmonien und in weiteren Bereichen des Körpers zu Krankheiten führen können. Diese Ungleichgewichte gilt es zu identifizieren und auszugleichen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken.